Für den Unternehmensverkauf ist eine sorgfältige Vorbereitung essentiell, da somit Risiken vermeidet werden können und die Erzielung eines hohen Kaufpreises wahrscheinlicher ist. Solch eine Vorbereitung dauert meist sechs Monate oder länger. Kenntnisse über die Ziele des Käufers zu haben, stellt sich als Vorteil heraus, da sich so Verhandlungen besser leiten lassen. Dementsprechend engagieren sich strategische Investoren längerfristig im Unternehmen, nutzen Synergieeffekte oder wichtige Assets, wie Patente. Hingegen Finanzinvestoren interessieren sich für einen hohen Gewinn beim Weiterverkauf. Es besteht meist kein Interesse an einem längerfristigen Engagement.

Um Haftungsrisiken zu vermeiden – sowohl für Verkäufer als auch für den Käufer – geht eine Due Diligence, eine Risikoprüfung, dem Unternehmensverkauf voraus. Die Risikoprüfung umfasst sowohl rechtliche, steuerliche als auch betriebswirtschaftliche und personelle Gegebenheiten. Da die Informationen Innerhalb eines Datenraums stellt der Verkäufer alle notwendigen Informationen über das Unternehmen zur Verfügung.

Die Haftung des Verkäufers ist ein kritischer Verhandlungspunkt zur Realisierung des Unternehmenskaufvertrags. Nach der abgeschlossenen Due Diligence positioniert sich der Käufer anhand eines Due-Diligence-Protokolls in den Verhandlungen. Dementsprechend fordert er vom Verkäufer entsprechend der wertmindernden Aspekte des Zielunternehmens eine Kaufpreisänderung und gewisse Garantien vom Verkäufer. Garantie- und Kaufpreisregelungen bilden den Kern eines Unternehmenskaufvertrages. Ein Berater muss auf eine sorgfältige Vertragsgestaltung achten, da das Streitpotenzial hierbei erheblich hoch ist.

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